Systemische Kopplung von Wärmeströmen zur Verbesserung des CO2-Abdrucks der Nahrungsmittelindustrie
Ziel des Projektes ist es, den CO2-Abdruck der Nahrungsmittelindustrie zu reduzieren. Um dies zu erreichen, soll die Planung der energietechnischen Anlagen verbessert werden. Bisher werden hierfür meist Tabellenkalkulationen eingesetzt. Diese lassen jedoch das dynamische Verhalten, wie beispielsweise einen abnehmenden Wirkungsgrad im Teillastbetrieb außer Acht.
Das führt dazu, dass die Anlagen in Bezug auf ihre Leistung häufig überdimensioniert geplant werden. Um das Verhalten der Anlagen ganzheitlich zu betrachten, soll eine Modell- und Lastkurvenbibliothek entwickelt werden, mit denen die Anlagen unter Berücksichtigung des dynamischen Verhaltens simuliert werden können. So wird eine bessere Anlagenplanung ermöglicht, die zu einem geringeren Energiebedarf und somit zu niedrigeren Betriebskosten und Treibhausgasemissionen führt. In diesem Projekt arbeiten die Firma Storf Ingenieure, Milupa und das IdE Institut dezentrale Energietechnologien an einer gemeinsamen Lösung.
Projektlaufzeit: 01/2014 – 12/2014
Dieses Projekt (HA-Projekt-Nr.: 411/14-01) wird im Rahmen von Hessen ModellProjekte als KMU-Modell- und Pilotprojekt (MPP) aus Mitteln des Landes Hessen und der Europäischen Union (Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung – EFRE) gefördert.
Ansprechpartner: Florian Schlosser, M.Sc. Tel: +49 561 804-3442 E-Mail: schlosser@upp-kassel.de